Happy Birthday, Elvis Presley

„Before Elvis there was nothing“, stellte Ex-Beatle John Lennon einst über den Mann fest, der vor rund 60 Jahren als schüchterner Teenager ein Tonstudio betrat, um einen Song namens „That’s All Right“ aufzunehmen und damit den Rockabilly erfunden hatte. Elvis Presley gilt bis heute als der größte Popstar aller Zeiten. Seine einzigartige Stimme, der berühmte Hüftschwung und die unverwechselbare Tolle bleiben unvergessen und bilden noch heute Inspiration für Künstler und Musiker aller Art. Am heutigen 8. Januar 2015 wäre der King of Rock’n’Roll 80 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren hier meine fünf Lieblingssongs des Königs.

1. Always On My Mind
Geschrieben von Johnny Christopher, Mark James und Wayne Carson Thompson. Zigfach gecovert bescherte die Version von Country-Sänger Willie Nelson dem Song 1982 einen durchschlagenden Erfolg und weltweite Bekanntheit. Die erste Cover-Fassung (das Original sang Brenda Lee ein) wurde 1972 durch Mr. Presley anlässlich der Trennung von seiner Frau Priscilla aufgenommen und erschien als B-Seite der Single Separate Ways. Der King legt stimmlich so viel Herz- und Weltschmerz in dieses Stück, das mir persönlich seine Version von “Always On My Mind” am besten gefällt. So oder so ein Song, der einen bittersüߟen Nachgeschmack hinterlässt.

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Skurril, Skurriler, ESC

Die interessantesten Beiträge des europäischen Gesangswettbewerbes aus den letzten Jahren und Jahrzehnten.

Silvia Night: „Congratulations“
Beitrag aus Island, 2006 – Ergebnis: im Halbfinale rausgeflogen

Die einzig wahre Eurovision-Queen! Leider huldigte das ESC-Publikum der Guten nicht ausreichend, so dass sie und ihre knackigen männlichen Begleiter die Final-Bühne gar nicht erst entern konnten.

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Jahresrückblick 2013

Hallo und ein gesundes neues Jahr.
Das erste Wochenende im neuen Jahr möchte ich dazu nutzen, auch noch selbst einen kleinen Jahresrückblick zu geben. Am 05. Januar mag das noch gestattet sein, auch wenn es schon reichlich spät ist.

Die Musik, die mich dieses Jahr umgab, war von unterschiedlichen Stilrichtungen geprägt, sodass ich mich entschieden habe, nicht alle Alben in einer Gesamtliste zu repräsentieren, da es mir schwerfällt ein Hardrock-Album gegen eine feine Soulscheibe zu gewichten. Deshalb gibt es 3 kürzere Listen: Hardrock, Soul und ähm der Rest, also alles dazwischen :). Dieses Jahr werde ich mich, wie es üblich ist, auf die Neuerscheinungen im Jahr 2013 beschränken. Weiterlesen

Jahresbilanz 2013

Da ist es auch schon wieder fast vorüber, das Jahr 2013. Höchste Zeit also die letzten Monate in vor allem musikalischer Hinsicht nochmal Revue passieren zu lassen. Hier folgen nun also meine persönlichen Highlights des Jahres 2013:

TOP 10 ALBEN

1. Vampire Weekend – Modern Vampires Of The City
Sharp, cool & collected. Macht auch nach dem 50. Mal Hören noch wahnsinnig viel Spaß. Gute-Laune-Garant mit Shake ya Booty-Faktor!

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It’s Disco-Time! So war’s bei Arcade Fire im Berliner Astra

Ein Plakat, einer unbekannten, mysteriösen Band namens The Reflektors, das kurzzeitig Anfang November an der Oberbaumbrücke im Berliner Bezirk Friedrichshain gesichtet worden war, hatte den Stein ins Rollen gebracht. Nur wenige Minuten hatte das Poster, das „the new sensation from Montreal“ für den 19. November im Astra Kulturhaus ankündigte, dort verweilt bevor es durch ein anderes überklebt und damit ersetzt worden war. Lang genug jedoch, um Cover-Artwork und den Titel des aktuellen Arcade-Fire-Albums als findiger Fan sofort zu erkennen. Und es hatte sich ja inzwischen auch herumgesprochen, dass die kanadische Band in ihrer Heimat bereits einige kleine Club-Geheim-Gigs unter dem Pseudonym The Reflektors absolviert hatte.

Im Web verbreitete sich die Nachricht, dass Arcade Fire, ihres Zeichens Grammy-Gewinner und Stadien-Füll-Band, ein kleines, intimes Konzert vor ein paar hundert Leuten spielen würden, wie ein Lauffeuer. Einzige Bedingungen: Eine Verkleidung oder elegante Abendgarderobe als Dress-Code sowie eine Handvoll Glück beim Online-Ordern der höchstens zwei personalisierten Tickets, die natürlich innerhalb von knapp fünf Minuten ausverkauft und im Nachgang bei ebay manchem Fan bis zu 400 Euro pro Stück wert waren. Aber hey, es ging hierbei eben um eine verdientermaßen inzwischen ziemlich bekannt gewordene Band, die man sicher so schnell nicht wieder in so einem kleinen Rahmen erleben können würde.

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